Wenn Schülerlabore, Schulen und Wirtschaft zusammenarbeiten
Projekte nach dem Modell Lab2Venture bringen Schüler/innen unternehmerisches Denken und Handeln nahe und versetzen sie in die Lage, Probleme als Chancen für das Entstehen neuer Lösungswege zu sehen.
Lab2Venture verknüpft durch unterrichtsintegrierte oder begleitende Projektarbeit das reale Berufsleben mit der schulischen Ausbildung. Grundlagenwissen wird praxisnah angewandt und erweitert.
Themengeber können Unternehmen jeder Größe, soziale Einrichtungen, Behörden oder andere Institutionen sein.
Ein Projektthema kann ab der 8. Jahrgangsstufe aller Schularten von Kleingruppen (3 – 6 Schüler/innen) oder auch von Großgruppen (z.B. gesamte Klasse oder P-Seminar) bearbeitet werden.
Die Projektarbeit kann in den (Fach-)Unterricht integriert werden oder in Form einer Arbeitsgemeinschaft laufen.
Der Bearbeitungszeitraum sollte unterrichtsbegleitend mindestens ein Schulhalbjahr betragen. Das Projekt kann aber auch im Rahmen von Projektwochen (z.B. Projektpräsentationen) bearbeitet werden.
Eine Bewertung/Benotung der Projektarbeit wird begrüßt, ist aber keine Bedingung.
Das Hauptziel ist die Steigerung der Motivation beim Lernen:
In Zusammenhängen denken und handeln
Problemorientiertes Arbeiten lernen
Überfachliche Kompetenzen stärken Naturwissenschaft und Technik stärken
Unternehmerisches Handeln fördern
Selbstorganisiert Wissen beschaffen
Zukunftsfähigkeit (Berufsfähigkeit) steigern
Schulen/Hochschulen und Unternehmen durch gemeinsame Projekte zu verzahnen
Lehr- und Lernkultur optimieren
Auf gleicher Augenhöhe zusammen arbeiten
Verantwortung in der und für die Gesellschaft tragen
Das Schülerforschungszentrum Berchtesgadener Land bringt die Vorschläge und die Bearbeiter zusammen. Nach Abschluss des Projekts erhalten die Schüler ein Teilnahmezertifikat.
Ansprechpartnerin zu allen Fragen rund um Lab2Venture ist Frau Petra Moderegger: