Jugend forscht Informationsveranstaltung
Wolltet ihr schon immer mal mehr über den Wettbewerb Jugend forscht erfahren und wie man daran teilnehmen kann? Dann seid ihr bei dieser Veranstaltung genau richtig. Mehr Infos findet ihr hier.
Wolltet ihr schon immer mal mehr über den Wettbewerb Jugend forscht erfahren und wie man daran teilnehmen kann? Dann seid ihr bei dieser Veranstaltung genau richtig. Mehr Infos findet ihr hier.
Unser neues Jahresprogramm ist da!
Informiert euch und bleibt auf dem Laufenden unter https://www.schuelerforschung.de/programm_2425/
Und damit ihr keine Angebote verpasst, meldet euch für unsere Kurs- und Clubangebote an unter https://www.schuelerforschung.de/newsletter/.
Glänzende und reine Metalle findet man äußerst selten in der Natur. Wo kommen also Kupfer, Eisen und all die anderen Metalle, die wir in unserem Alltag verwenden her?
Vor Jahrtausenden bereits hat der Mensch entdeckt, dass aus gewissen „Steinen“ unter Feuer harte und formbare Materialien entstehen, die zu äußerst nützlichen Gegenständen verarbeitet werden können. Unterschiedliche Verfahren wurden entwickelt und immer weiter verfeinert. Sie waren entscheidend für Entstehung der menschlichen Zivilisation. Stell dir nur vor wie unsere Welt aussehen würde ohne Metalle. Was würde es da alles nicht geben!
Wie man ein bestimmtes Metall gewinnt und was man damit machen kann ist u.a. abhängig von den physikalischen Eigenschaften, dem verwendeten Ausgangsstoff und der erzielten Reinheit.
Wir wollen uns in diesem Club einige Verfahren ansehen und selbst aus Rohstoffen Metalle herstellen und deren Eigenschaften untersuchen.
Du solltest gerne Experimentieren aber auch an den chemischen und physikalischen Hintergründen interessiert sein.
Wir nehmen uns dafür 2 Tage Zeit, damit kein Versuch unversucht bleibt.
Wann: 29. und 30. Oktober 2024, jeweils 10 – 16 Uhr
Wer: Zielgruppe: ab 13 Jahren
Wieviel: max. 8 Teilnehmende
Ort: Schülerforschungszentrum BGL, Salzburger Str. 15, 83471 Berchtesgaden
Anmeldung:
Melde dich bitte an unter buero@schuelerforschung.de und teile Folgendes mit: Vor- und Nachname, Alter, Telefon-/Handynummer für Rückfragen.
Anmeldeschluss: 21. Oktober 2024. Die begrenzten Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Handelt es sich bei den Tabletten um Aufputschmittel, Schmerzmittel oder etwa Drogen? Dieser Frage gingen eine Schülerin und ein Schüler vom Gymnasium Berchtesgaden nach.
Im Rahmen der Wissenschaftswoche Chemie hatten sie eine Woche Zeit, mögliche Inhaltsstoffe der Tablette und ihre Nachweise zu recherchieren sowie die Versuche zu planen, durchzuführen und auszuwerten. Dabei stellte das Schülerforschungszentrum Berchtesgadener Land spezifische Materialien, wie UV-Lampen, Spektrometer und den Plotter zum Ausdruck des Wissenschaftsposters zur Verfügung. Die Wissenschaftler des SFZ erklärten komplexe Verfahren in verständlichen Worten. Schließlich wurde mit Erleichterung festgestellt, dass es sich bei den Tabletten lediglich um Schmerzmittel handelte.
Zum Abschluss der Woche wurden die Ergebnisse in der Schule präsentiert.
Wir haben in den Sommerferien ein kleines Kursprogramm für verschiedene Altersstufen zusammengestellt.
Die Anmeldung ist ausschließlich online unter Veranstaltungen möglich.
HIER findet ihr weitere Informationen.
Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen.
Erstmalig bietet das Schülerforschungszentrum eine Lehrkräftefortbildung mit Übernachtung in der Forschungsstation auf dem Roßfeld an. In der zweitägigen Fortbildung im Oktober wird es einen Austausch über die Möglichkeiten zur Förderung naturwissenschaftlicher Denk- und Arbeitsweisen bei Grundschulkindern geben.
Außerdem werden verschiedene Forscherboxen des Schülerforschungszentrums Berchtesgadener Land zum Lernbereich 3 (Natur und Umwelt) und 6 (Technik und Kultur) erprobt. Die Grundschulen des Landkreises können diese ausleihen und im regulären Unterricht in der Schule verwenden.
Ziel des Schülerforschungszentrums Berchtesgadener Land ist es, den Grundschulen der Region praxisnahe, umsetzbare Möglichkeiten zur Zusammenarbeit anzubieten, um sie in ihrem herausfordernden Berufsalltag zu unterstützen. Für die Schülerinnen und Schüler ist es schon in jungen Jahren von großer Bedeutung, sich mit authentischen wissenschaftlichen Arbeitsweisen auseinader zu setzen.
Anmeldungen für die Fortbildung vom 11.10. – 12.10. sind über fibs möglich.
Wer kann teilnehmen?
Zum TECHNIK CAMP zugelassen sind 25 Schülerinnen und Schüler die im kommenden Schuljahr 24/25 die 8. Jahrgangsstufe einer Realschule, Mittelschule oder eines Gymnasiums des Berchtesgadener Landes, der Reiffenstuel-Realschule Traunstein, der HIB Saalfelden oder der Vogelsangschule Saalfelden besuchen.
Weitere Informationen zur Bewerbung, zum Programm und zum Ablauf findet ihr HIER.
Bewerbungsschluss ist der 10. Juli 2024
zur Online-Bewerbung
24.06.2024 /18.00 – 19.30: Molekularbiologie und Genetik in der Industrie
02.07.2024/18.00 – 19.30: Lebensmitteltechnik und Lebensmittelsicherheit
Weitere Infos findet ihr HIER
19. LAG-Netzwerktreffen in der EUREGIO Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein
Die Gruppe von lokalen Arbeitsgruppen (LEADER-LAGn) aus Oberbayern, dem Salzburger Land und Tirol, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Rosenheim, dem Amt der Salzburger Landesregierung und den EUREGIOS Inntal – Chiemsee – Kaisergebirge – Mangfalltal sowie Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein wurden am Schülerforschungszentrum von Dr. Stefan Lebernegg (Mitglied des Leitungsteams am Schülerforschungszentrum) empfangen.
Nach einer sehr informativen Präsentation über das Schülerforschungszentrum wurde die Gruppe durch das Haus geführt. An verschiedenen Stationen erhielten die Teilnehmenden Einblick in die einzelnen Fachgebiete und konnten den Mitarbeitenden Fragen stellen. Neben den ab Herbst verfügbaren mobilen Experimentiersystemen begeisterten besonders die Werkstatt und der geplante Making Space Mach Watz!“, dessen Ausstattung durch den Förderverein des Schülerforschungszentrums ermöglicht wurde.
„Toll, wie sich das Schülerforschungszentrum in den Jahren entwickelt hat“, stellten die Gäste zum Abschied begeistert fest.
Im Rahmen des Projekts Erasmus+ war eine Gruppe Jugendlicher aus Italien, der Slovakei und Dänemark zusammen mit ihren Gastschülerinnen und -schülern von einer Partnerschule des Schülerforschungszentrums, dem Rottmayr-Gymnasium, zu Besuch am Schülerforschungszentrum. Für die Jugendlichen wurden am Schülerforschungszentrum drei unterschiedliche Workshops angeboten. Themen waren hier:
– Energy generation of the future: how to generate electricity with the help of microorganisms
In diesem Workshop haben die Jugendlichen Hefe in einer einfachen Brennstoffzelle angeregt Zucker zu verstoffwechseln. Durch das Zwei-Kammer-System der Brennstoffzelle und den Stoffwechsel der Hefe, bei dem Elektronen frei werden, kann ein messbarer Elektronenfluss erzeugt werden. In verschiedenen Versuchen testeten die Teilnehmenden unter welchen Bedingungen am meisten Strom produziert wird.
– Bionics in application
Im Workshop „Bionics in applicatio wurden verschiedene Phänomene der Natur beschrieben, welche man sich für Erfindungen zu Nutze machen kann (beispielsweise Autoreifenprofile inspiriert durch (Groß-)Katzenpfoten). Anschließend mussten die Schülerinnen und Schüler selbst abstrahieren: Nachdem sie sich u.a. intensiv mit diversen Baumsamen auseinandergesetzt haben, bauten sie nach deren Vorbild eigens entworfene gleitende Fluggeräte.
– Photosynthesis in the light of the future: Spirulina algae a superfood and climate improver
Mit einer Kostprobe von Spirulina-Drinks, -Müsliriegeln oder -Crackern haben die Jugendlichen Spirulina als Nahrungsmittel getestet. Im Weiteren haben sie verschiedene Experimente selbständig geplant, durchgeführt und ausgewertet, um den Einfluss verschiedener Umweltfaktoren auf die Fotosyntheseaktivität von Spirulina zu untersuchen.
In der Mittagspause erhielten die Lernenden zur Stärkung eine zünftige bayerische Brotzeit. Die Förderung der europaweiten Zusammenarbeit in allen Bildungsbereichen ist ein wichtiges Anliegen der Europäischen Union. Erasmus+ soll lebenslanges Lernen fördern, nachhaltiges Wachstum ermöglichen, sozialen Zusammenhalt fördern sowie Innovation vorantreiben.
Im nächsten Schuljahr wird das Team des Schülerforschungszentrums im Rahmen des Partnerschulkonzepts mit dem Rottmayr-Gymnasium für die Erasmus+-Gruppe wieder ein interessantes Kursprogramm anbieten.